Julien Dieudegard
Nach seinem Studium am CNSM in Paris, wo er 1997 einen ersten Preis für Violine (Klasse von Régis Pasquier) und Kammermusik (Klasse von Jean Mouillère) erhielt, bildete sich Julien Dieudegard in den USA bei Eduard Schmieder, in Italien bei Salvatore Accardo und am CNSM in Lyon bei Pavel Vernikov und Roland Daugareil weiter.
Als Preisträger der internationalen Violinwettbewerbe von Budapest, Douai und Brescia (2001-2002) sowie der Kammermusikwettbewerbe von Triest und der ARD München (2007) mit dem Trio Cérès ist er seitdem in Frankreich und in mehr als 25 Ländern aufgetreten.
Seit 2006 bevorzugt er langfristige Abenteuer, insbesondere mit dem Quatuor Béla, das sich stark für das Repertoire des 20. Jahrhunderts, die Uraufführung und die Musik von heute engagiert.
In seiner Diskographie finden sich “Miniatures” in einem Recital mit Jonas Vitaud, “Trio Cérès : Fauré, Ravel, Hersant”, “Métamorphoses nocturnes – Ligeti” (4F Télérama – Grand Prix Charles Cros), “Plier/Déplier” (Grand Prix Charles Cros), “Jadayel” (Quatuor Béla + Sabîl-IMA), “Debussy, Magnard” (Diapason d’Or) …
Julien tritt im Oktober 2023 dem Trio Karénine bei.